Ein hochpolitisches, zugleich ein hochpoetisches Buch, ein Glücksfall.
Man fängt an dieses Buch zu lesen und legt es nicht mehr aus der Hand.
... zeitlose Modelle von bewundernswerter Courage und unbedingter Solidarität.
Dieses Buch empfehlen wir sehr!
Ein beeindruckendes spätes Romandebüt.
›Im Verborgenen‹ wagt viel und gewinnt.
Austrofaschismus, Nationalsozialismus, Stalinismus: In Arnautovic’s nüchterner Familiengeschichte spannt sich das Drama des 20. Jahrhunderts.
Eine Hommage sowohl an eine starke Frau als auch an jenes Bevölkerungsgemisch aus Slawen, Juden und österreichischer Landbevölkerung, das Wien so dynamisch und lebendig gemacht hat.
Ein Debut ist keine Frage des Alters, sondern der Dringlichkeit und der funkenschlagenden Idee (...) historischer Tatsachenbericht über eine lebensgefährlich mutige Frau.
Das Schicksal der Großmutter, die ihre Männer an die Nazis und ihre Söhne an die Kommunisten verlor. Ein Stück Zeitgeschichte mit einigen bisher unbekannten Aspekten.
Das Buch ist ein starkes Vademecum gegen die grassierende Geschichtsvergessenheit.
Die Story ist atemberaubend. (…) gekonnt verschachtelt und wunderbar lakonisch erzählt, mit mutigen Auslassungen, die nach Ende der Lektüre noch lange zu denken geben.
Geschrieben hat sie zwar immer. Aber es blieb verborgen, wohl auch ihr, dass sie die Form des Romans so gut beherrscht. Gut gebaut und so ruhig fließend zwischen den Toten.
Die Autorin hätte keine bessere Form finden können. Bei aller Tragik ist ihr ein Pageturner gelungen, der österreichische Geschichte lebendig werden lässt – und allen stillen Helden ein Denkmal setzt
Das bemerkenswerte Buch … schildert Evas Leben im Krieg und davor in klarer und gepflegter Sprache, ohne falsche Dramatik und ohne Heldenkult. Es wäre ein Buch, das sich gut in Schulen vorlesen ließe, jetzt, da die letzten Überlebenden sterben. Bezüge zu heute müsste man nicht herstellen; das tun die Zuhörer dann auf dem Heimweg. Oder spätestens beim Durchschauen der Familienfotos
Unsentimental, in einer angenehm klaren Sprache erzählt Arnautovic von einer starken Frau. Ein Buch, das lange nachwirkt
Nicht eine Sekunde Langeweile, nicht eine Sekunde Bedeutungslosigkeit! Eine Geschichte von Liebe und Idealen, Mut und Lebenswillen. Ein Stück Wiener Geschichte
Ljuba Arnautovic hat ihrer Großmutter ein Denkmal gesetzt und sie damit vor einem zweiten Tod bewahrt – dem Tod durch Vergessen
Ein großartiges Debüt … Eine Geschichte aus dem Wien der letzten Kriegsmonate, die Mut gibt im Gedenkjahr 2018.
Buch des Monats Mai
Sorgfältig recherchierte, späte Würdigung einer mutigen Frau in harten Zeiten
Dieses spannende Buch ist eine Geschichte voll Liebe und Verlust, ein Plädoyer für die Menschlichkeit
Schlaue erzählerische Kunstgriffe, die nebenbei zu Tränen rühren. Mein Herzensbuch im Sommer 2018
“Im Verborgenen“ trifft einen wie ein Keulenschlag. (…) und erfüllt einen mit Dankbarkeit gegenüber dem, was einem selbst alles erspart geblieben ist
Es ist die ungewöhnliche Geschichte ihrer Familie, die die in der Sowjetunion geborene Autorin Ljuba Arnautovic in ihrem Debütroman aufarbeitet. Sie tut es unaufgeregt, fast nüchtern und schafft doch durch dieses distanzierte Schildern große Empathie.